Wenn Innovation auf Praxis trifft
Microsoft Ignite 2025
Letzte Woche fand erstmalig in San Francisco die größte, weltweite Microsoft Messe, die Microsoft Ignite statt. Hier werden jedes Jahr die neusten Entwicklungen des Tech-Konzerns vorgestellt. Stellvertretend für die Crew waren Viktor Baur und Noah Bung vor Ort und haben sich angeschaut, was die Zukunft von KI, Cloud-Architekturen und automatisierten Prozessen für uns bereithält.
Die Ignite machte deutlich, in welche Richtung sich Microsoft technologisch weiterentwickelt. Besonders beeindruckt haben die Entwicklungen in Richtung agentenbasierte KI, Kontextintelligenz und natürlich auch wieder das Wettrüsten im Bereich Sicherheitsarchitektur, die zeigen, wie stark und in welcher Geschwindigkeit sich die moderne IT verändert.
Die Top Drei Learnings der Microsoft Ignite 2025
- Der Übergang von reinen Assistenzsystemen hin zu autonomen KI-Agenten
Agenten, die nicht nur unterstützen, sondern eigenständig analysieren, entscheiden und handeln, werden zum zentralen Baustein moderner Unternehmen. Die Technologie bewegt sich klar in Richtung proaktiver Geschäftsprozesse, ausgeführt durch KI, als Unterstützung für menschliches Handeln. Wer auf diese Technologien setzt, investiert in zukunftssichere Strukturen und produktives Handeln.
- Die drei „IQ“-Schichten der Microsoft-Plattformen als Fundament für diese neue Generation KI-getriebener Lösungen
Die Plattformen von Microsoft setzen auf ein dreischichtiges „IQ“-Fundament. In der ersten Schicht, auch „Work IQ“ genannt, wird Kontextintelligenz über Kommunikation, Daten und Workflows in Microsoft 365 geschaffen. Die „Fabric IQ“ Schicht erweitert dies um eine semantische Echtzeit-Sicht auf Datenströme im gesamten Unternehmen auf Basis eines modernen Data Lakehouse. Die „Foundy IQ“-Schicht verknüpft schließlich die Geschäftslogik mit Web-Wissen und spezialisierten Agenten-Funktionen zu skalierbaren End-to-End-Lösungen.
- Sicherheit und Governance als unverzichtbare Grundlage jeder KI-Modernisierung
Die steigende Autonomie von Systemen verlangt klare Richtlinien, Monitoring-Mechanismen und eine belastbare Cloud-Architektur. Diese schaffen die Basis für den nachhaltigen Aufbau eines Systems mit KI und die damit einhergehende Weiterentwicklung.
Ein weiterer erfreulicher Moment der Ignite war die erfolgreiche Zertifizierung von Noah Bung, der seine Prüfung zum Microsoft Azure AI Engineer Associate direkt vor Ort ablegte. Damit stärkt er stellvertretend für Kramer & Crew die eigene Expertise im Bereich KI-gestützter Lösungen und unterstreicht den Anspruch, technologische Entwicklungen aktiv mitzugestalten.
Auch der ausgestellte NVIDIA-SuperPod zog Aufmerksamkeit auf sich und zeigte eindrucksvoll, welche Leistungsdimensionen moderne KI-Infrastrukturen künftig erreichen werden. Gerne hätten die Kollegen dies im Handgepäck mitgenommen und in unserer Crew:Cloud in Bedburg installiert. Leider war sie nur ein wenig zu groß, sodass sie in San Francisco bleiben musste. Aber die Zukunft hält Überraschungen bereit; schließlich entsteht dort gerade die nächste Ausbaustufe der Crew:Cloud und wer weiß, welche Technologien bald ihren Weg hineinfinden.
Insgesamt bot die Woche auf der Microsoft Ignite wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung unserer eigenen Services, Architekturen und Cloud-Strategien. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in die kontinuierliche Weiterentwicklung der Crew:Cloud und unserer Microsoft-basierten Lösungen.
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